Montag, 03.06.2002
- 13. Tag
von Wißmannsdorf nach Idesheim
Zunächst hielt ich mich südlich, um Bitburg südöstlich zu umreiten. Irgendwo im Wald hinter der B50 habe ich wohl einen Abzweig verpasst. Aber auch dies war kein Beinbruch, denn so konnte ich die Hungerburg, ein recht imposantes Bauwerk, mittlerweile Mittelpunkt eines Arabergestüts, bewundern. In Messerich. musste ich durch ein Neubaugebiet, das genau auf meinem Weg errichtet war. Aber auch das war kein Problem für einen alten „Pfadfinder“. Oberhalb der B257 hatte ich noch einmal einen wunderbaren Ausblick über die Eifel, so weit das Auge reicht.
Weiter ging es durch ein kurzes Waldstück, wo ich tatsächlich ein Reitverbotsschild ignorieren musste, bis an die B 51. Es war doch seltsam, ein Schild zu sehen, auf dem „Köln 158 km“ zu lesen war - und das Autobahnkilometer.
Plötzlich fand ich den Weg durch einen, wie ich glaubte, Windbruch versperrt. Nachdem wir den mühsam überwunden hatten, ging der Weg weiter - um dann auf eine Wiese zu münden. Nun half nur noch der Kompass. Querfeldein fand ich nach 1/2 Stunde wieder den Weg. Nach einer, wirklich gefährlichen Querung der B 51 ging es dann direkt nach Idesheim, zum Tennessie-Walker-Gestüt der Familie Müller. Hier ging es - wie gehabt - Pferde auf die Weide, Reiter im Stall.