Auch in diesem Jahr ging es zu unserem "Herrenritt" nach Monschau.
Diesmal hatten wir, Andreas, Norbert und ich- Uwe, ein etwas anderes Programm. Im vorigem Jahr entwickelten wir uns rund um Ruitzhof. Dort, oder besser bei der Anja und Hermann Els (www.els-monschau.de) starteten wir auch diesmal. Nur umkreisten wir Monschau an 2 Tagen.
Bei herrlichtem Wetter, nach einer entspanntan Nacht und einem guten Frühstück ging es am zweiten Tag Richtung Rohren. Für den Hinweg schlugen wir einen Bogen südlich um Monschau herum, immer "hart" an der Grenze (der Belgischen).
Es war ein schöner Tag in wunderbarer Gegend. Die Pferde zeigten sich hoch motiviert und so kamen wir am späten Nachmittag mit 27 Kilometern "auf dem Tacho" in Rohren am Dröfter Hof von Dani Glasmacher an.
Auch hier: Pferde und Reiter auf das Beste Versorgt und untergebracht. Nach einem leckeren Abendessen musste sich Norbert verabscheiden. Das war zwar geplant, aber dennoch schade.
So verbrachten Andreas und ich einen schönen Abend in Gesellschaft von Danis Vater, Willi. Der hatte viel interessantes und spannendes zu erzählen. Spät abends traten dann zwei Ereignisse gleichzeitig ein: Der Schnappes war alle und wir waren müde.
In der Nacht heben wir gut geschlafen. Der Sanstag begann dann auch mit einem Super-Frühstück. Ehrlich. Und so sahen wir einem tollen Rückritt nach Ruitzhof entgegen. So ging es dann, wie auch sonst, bei wunderbarem Reitwetter auf die "Nordroute".
Auch auf die Gefahr hin, dass es langweilug wird, aber es war alles wie bestellt. Wetter, Strcke, Laune. Die Pferde hoch motiviert.
Eine schöne Episode trug sich dann doch noch zu. Unterhalb der Perlbach-Talsperre, bzw oberhalb von Monschau führte der Weg auf optimalem Geläuf die Rur entlang. Da der Weg schön breit war, eben verlief und dann auch noch gut einsehbar, fühlten wir und veranlasst, es einmal so richtig krachen zu lassen. Standesgemäß im Tölt, und da ist Bleikstjarna nun mal unschlagbar. Wie auf Rädern ging es ab, ihre 23 Jahre vergessend. Und dann kam es. Vom Ufer gegenüber, dort ist ein Zeltplatz rief jemand:
"Herrlicher Tölt!"
Das ging dann mal runter wie Öl.
Und so kamen wir dann munter und vergügt nach Hause und freuen uns auf die nächste Herrentour.